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24.04.2019

Vorarlberger Bedienstete erhalten um 2,33 Prozent mehr

Nach konstruktiven Verhandlungen haben sich die Verhandler in Vorarlberg geeinigt. Ab Jänner 2019 gibt es 2,33 Prozent mehr und einen Sockelbetrag von 28 Euro.

Nach konstruktiven Verhandlungen haben sich die Verhandler in Vorarlberg geeinigt. Ab Jänner 2019 gibt es 2,33 Prozent mehr und einen Sockelbetrag von 28 Euro.

Neben Kärnten und der Steiermark gehörte Vorarlberg zu den Bundesländern, die den Abschluss für die Bundesbediensteten nicht sofort übernahmen. Nun haben sich die Verhandler von Land, Gemeinden und Gewerkschaft in Vorarlberg aber geeinigt: Es gibt 2,33 Prozent mehr plus 28 Euro als Sockelbetrag. Landeshauptmann Markus Wallner bezeichnete das Ergebnis als „fairen Kompromiss, der in konstruktiver Atmosphäre“ erzielt wurde.

Gehaltsanhebung liegt über der Inflationsrate

Der Landeshauptmann sowie Vorarlbergs Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier wiesen darauf hin, dass die Gehaltsanhebung über der Inflationsrate von 2,1 Prozent liege. Der nachhaltig wirkende Sockelbetrag von 28 Euro bewirke ein soziale Staffelung zugunsten kleinerer Gehälter.

Mehr Geld als 2018

Die Erhöhung betrifft rund 12.000 Landes- und Gemeindebedienstete einschließlich der Bediensteten in den Krankenhäusern. Für heuer waren die Bezüge in Vorarlberg um 2,1 Prozent und einen Sockelbetrag von zwölf Euro angehoben worden. Auf Bundesebene erhalten die Beamten 2019 eine Gehaltserhöhung von im Durchschnitt 2,76 Prozent.

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