Die Plattform „Offener Haushalt“ erhält ein umfangreiches Update: Sie wird VRV 2015-fit. Außerdem wird die Seite dank neuem Design noch übersichtlicher.
Die Transparenzplattform „Offener Haushalt“ stellt die Finanzdaten der Städte und Gemeinden Österreichs übersichtlich dar. Der Service wird seit Oktober 2013 vom Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) angeboten. Mit der Einführung der VRV 2015 wurde es notwendig, die Darstellungen und Berechnungen der Plattform anzupassen. Der Österreichische Gemeindebund und die weiteren Projektpartner freuen sich, dass die neu gestaltete und überarbeitete Transparenzplattform nunmehr VRV 2015-fit zur Verfügung steht.
Plattform im neuen Design
Neben einem neuen verbesserten Design wurde von den Expertinnen und Experten des KDZ auch die Darstellung des neuen, ab 2020 gültigen Drei-Komponenten-Haushalts (VRV 2015) umgesetzt. Für Voranschlag und Rechnungsabschluss der Gemeinden bedeutet dies einen neuen grafischen Aufbau in Finanzierungshaushalt, Ergebnishaushalt und Vermögenshaushalt. Politik, Verwaltung und interessierte Öffentlichkeit haben damit die Möglichkeit noch zusätzliche Informationen abzurufen.
„Offener Haushalt“ bietet Gemeinden neben den übersichtlichen Visualisierungen des Gemeindebudgets auch eine Darstellung bis auf die 3. Ebene (Unterabschnitt). Wem ein transparenter Gemeindehaushalt ein Anliegen ist, kann auf der Plattform auch ganz einfach seine Daten öffentlich freischalten, und auch mit bis zu zwei weiteren Gemeinden vergleichen.
Ergebnishaushalt braucht Voranschlag
Alle bisherigen Daten für alle teilnehmenden Gemeinden sind ab sofort unter dem Finanzierungshaushalt zu finden. Einen neuen Ergebnishaushalt zeigt die Plattform nur für jene Städte und Gemeinden an, die den Voranschlag 2020 selbst hochladen. Die Daten zum Vermögenshaushalt folgen frühestens im 2. Quartal 2021, da dafür die Rechnungsabschlüsse des Jahres 2020 vorliegen müssen.
Informationen zur Anmeldung
Gemeinden, die bisher noch nicht teilnehmen, können ihre Zugangsdaten per E-Mail an offenerhaushalt@kdz.or.at erfragen. Die Freischaltung auf „Offener Haushalt“ ist kostenlos, Ausnahmen sind nur spezielle Darstellungen wie etwa der „Subventions-Checker“ oder der „Förder- und Transferbericht“.
– REDAKTION
Am Beispiel Salzburgs erkannt man die leicht navigierbare Übersicht der Gemeindeseiten.
Ergebnisse, Aufwendungen und Erträge werden in Tabellen und Grafiken visualisiert.
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