Zu Zeiten Coronas kann man nur schwer glauben, dass noch im Vorjahr Wirtschaftsleistung, Einkommen und Beschäftigung österreichweit stark gewachsen sind – am meisten in der Steiermark. Dort sorgte vor allem der Produktionssektor für einen zweiprozentigen Anstieg beim Wirtschaftswachstum.
Produktion als Wachstumsmotor
Nicht nur in der Steiermark, sondern auch in den westlichen Bundesländern Tirol, Vorarlberg und Salzburg war der Produzierende Bereich ausschlaggebend für die überdurchschnittliche Zunahme der Wirtschaftsleistung. In Tirol hat sich im Bausektor viel getan, während in Salzburg und besonders in Vorarlberg die Herstellung von Waren das Wachstum ankurbelte.
Im Gegensatz dazu war in Oberösterreich hauptsächlich der Dienstleistungssektor für die gute wirtschaftliche Entwicklung verantwortlich – darunter vor allem das Grundstücks- und Wohnungswesen, Information und Kommunikation sowie der Handel.
Wien ist anders
Einen kräftigen Anstieg bei der Beschäftigung gab es 2019 in Wien, das bei der realen Wirtschaftsleistung unter dem Durchschnitt lag. In den anderen Bundesländern hielt sich der Beschäftigungzuwachs in Grenzen, am wenigsten Verbesserung gab es in Kärnten.
Höchstes Pro-Kopf-Einkommen in Vorarlberg
Beschäftigung ist das eine, aber am besten verdienen kann man immer noch in Vorarlberg: Dort hatten die privaten Haushalte 2019 wie auch in den Vorjahren das höchste verfügbare Einkommen pro Kopf mit rund 25.000 Euro. An zweiter Stelle lag Niederösterreich, gefolgt vom Burgenland und Salzburg. Kärnten verzeichnete indessen ein unterdurchschnittliches Einkommen pro Kopf, das niedrigste gab es in der Bundeshauptstadt.
Details und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Statistik Austria.
-E. SCHUBERT (Quelle: Statistik Austria)
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