„Aktionen und Maßnahmen, die in den Gemeinden bereits heute umgesetzt werden, tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele bei und machen unsere Gesellschaft krisenfester, indem regionale Kreisläufe gestärkt werden. Das schafft lokale Arbeitsplätze und hält die Wertschöpfung in der Region“, betont Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums. „Anlässlich der aktuellen Diskussion um das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) hat sich das Ökosoziale Forum mit der Veröffentlichung des Ökosozialen Kompasses: Kommunale Energiewende zum Ziel gesetzt, den reichen Erfahrungsschatz in den Gemeinden zu zeigen und Impulse zum Mit- und Weitermachen zu bieten“, so Pernkopf.
Innovative Projekte vor den Vorhang holen
Von Energiegemeinschaften im städtischen und ländlichen Raum über Speichersysteme, Energieraumplanung und Bürgerbeteiligung bis zur Agrarphotovoltaik. Auf 48 Seiten werden innovative Projekte von 13 Gemeinden und Städten sowie drei Klima- und Energiemodellregionen mit insgesamt über 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern vorgestellt. Zudem zeigt der Ökosoziale Kompass den vielfältigen Nutzen der kommunalen Energiewende auf und dient als Leitfaden zur Umsetzung. „Die kommunale Energiewende ist eine ökosoziale Energiewende und bringt zusätzliche Wertschöpfung, zukunftsfähige Arbeitsplätze, sichere Versorgung, effektiven Klimaschutz, funktionierende Ökosysteme, eine gesunde Bevölkerung, engagierte BürgerInnen und dadurch mehr Lebensqualität“, fasst Pernkopf zusammen.
„Maßnahmen, die in den Gemeinden bereits heute umgesetzt werden, tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele bei und machen unsere Gesellschaft krisenfester, indem regionale Kreisläufe gestärkt werden. Das schafft lokale Arbeitsplätze und hält die Wertschöpfung in der Region.“ – Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums
Der Ökosoziale Kompass: Kommunale Energiewende wurde durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert und in Kooperation mit dem Österreichischen Gemeindebund sowie dem Klima- und Energiefonds und über 30 weiteren KooperationspartnerInnen umgesetzt und an alle österreichischen Gemeinden Österreichs versendet.