Eine Breitbandverlegung ohne Grabungsarbeiten spart Geld und ist um ein Vielfaches schneller erledigt – zur Freude der Anrainer und Verkehrsteilnehmer. Warum macht es dann nicht jede Gemeinde so? Ein paar Punkte gilt es zu beachten.
Mittels dem sogenannten Nano Trenching werden die Glasfaserkabel über einen schmalen stufenförmigen Schlitz in die Asphaltdecke eingebracht. Da die Asphaltdecke hierbei aber nicht komplett durchtrennt wird, wird der Straßenaufbau/unterbau nicht berührt, es sind keine weiteren Arbeiten zur Sicherung notwendig.
Der überschaubare Aufwand als großes Pro Für Glasfaserausbau
Die Bürger und Bürgerinnen lassen sich mit dem überschaubaren Aufwand an Kosten und Straßenarbeiten sicher leichter vom Glasfaserausbau überzeugen. Vor allem für kleinere Gemeinden wird das Verfahren also eine Methode sein, die geprüft werden sollte. Denn hier werden nicht ständig tiefere Straßenarbeiten wie zum Beispiel für Straßenbahnen notwendig sein, wo bei Unachtsamkeit die Glasfaserrohre – die ja näher an der Oberfläche liegen als bei der herkömmlichen Verlegung – beschädigt werden können.
Auch größere Gemeinden könnten aber beide Methoden kombinieren, um Kosten zu sparen: Waidhofen/Ybbs ist ein sehr gutes Beispiel eines kosteneffizienten Glasfaserausbaus im urbanen Gebiet. Die Entscheidung des Bürgermeisters der Stadt Waidhofen/Ybbs eine alternative Methode und eine herkömmliche Ausbaumethoden zu mixen hat dazu geführt, eine Vorreiterrolle einzunehmen und die Bürger der Stadt schneller mit Breitband zu versorgen.
Dass ausgerechnet Waidhofen mit diesem innovativen Verfahren vorgeht hat sicher damit zu tun, dass die beiden Waidhofner Jan Michael Pichler und Alois Pichler seit 2010 dieses weltweit patentierte Verfahren als NANO_TRENCH® anbieten. Sie waren damit schon auf österreichischen und ausländischen Straßen sowie bei maßgeblichen Telekomanbietern im Einsatz.
Die Vorteile gegenüber der herkömmlichen Verlegemethode liegen auf der Hand:
- Geschwindigkeit der Bauleistung:Tagesdurchschnittsleistung von 600m bis 1000m pro Tag (40-mal raschere Verlegung möglich als die herkömmliche Verlegemethode)
- Hohe Kosteneffizienz(50% Einsparung)
- Minimale Verkehrsbeeinträchtigung und verringerte Belästigung der Anwohner in der Bauphase
- Nachhaltigkeit(93% CO2 Einsparung)
- Sichere Lage der Glasfaserrohre im Asphalt: Der Stufenschnitt durchdringt NICHT die befestigte Oberfläche. Die Rohre werden vor Deformierungen und Verdrückungen durch die Stufen im Schlitzgraben geschützt
- Nachträgliche Arbeiten in und auf der Straße problemlos möglich
- Einfache nachträgliche Kundenanbindung
Die Nachteile des Stufenschlitzverfahrens gegenüber der offenen Bauweise:
- Verlegung in unbefestigter Oberfläche nicht möglich
- Mindertiefenverlegung, Abstimmung mit Straßenerhalter erforderlich
- erhöhtes Risiko möglicher Schäden an der Glasfaserverrohrung durch Unachtsamkeit bei nachträglichen Arbeiten
Weitere Informationen finden Sie hier: NANO_TRENCH® – Kommunalnet, oder auf www.oesterreichische-glasfaser.com.
Wie könnte das in Ihrer Gemeinde aussehen?
Sie möchten sich unverbindlich informieren? Schreiben Sie eine E-Mail an office@nano-trench.com.
– I.WEIPPL (Quelle: NANO_TRENCH®, Entgeltliche Einschaltung)