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Soziales

05.10.2022

„Wohnschirm“ gegen Delogierungen: Informieren Sie Ihre Bürger:innen

Mietrückstände führen im schlimmsten Fall zu Delogierung und dem Verlust der eigenen Wohnung. Um Delogierungen zu verhindern und Menschen in ganz Österreich den Verbleib in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, hat das Sozialministerium das Programm WOHNSCHIRM gestartet. Gemeinden sollen ihre Bürger:innen über das Hilfsangebot informieren.

Flächendeckendes Angebot von Unterstützung für Betroffene

Konkret können durch dieses Programm Mietrückstände übernommen bzw. der Umzug in eine leistbare Wohnung finanziell unterstützt werden. 28 regionale Beratungseinrichtungen in allen Bundesländern stellen den niederschwelligen Zugang flächendeckend in ganz Österreich sicher. Seit dem Start des Programms im März konnte bereits mehr als tausend Haushalten österreichweit geholfen werden. Das sind mehr als 2.400 Personen, davon 911 Kinder, deren Zuhause gesichert wurde.

Gemeinden können Menschen informieren

Je mehr Menschen über das Programm Wohnschirm Bescheid wissen, desto größer sind die Chancen, Wohnungsverlust zu verhindern. Die Information der Gemeinden über Homepage, Gemeindezeitung und Co. kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Sozialminister Johannes Rauch, Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und Städtebund-Präsident Michael Ludwig richten sich in einem gemeinsamen Brief an die Bürgermeister:innen des Landes. Den Brief sowie weitere Details zur Verbreitung der Informationen finden Sie in der Box unten.

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