BIG

23.10.2022

Nachhaltigkeit: BIG baut auf Holz

Holz als nachwachsender organischer Rohstoff wird vielfach in den unterschiedlichen Liegenschaften der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) eingesetzt.

Neben dem freundlichen Erscheinungsbild und der behaglichen Atmosphäre, die Holz als Baustoff schafft, gibt es zahlreiche andere Gründe, weshalb die BIG gerne auf Holz baut. Da Holzbauten als verlängerte Kohlenstoffspeicher wirken, verringern sie während ihrer Lebensdauer den CO2-Gehalt in der Atmosphäre. Zusätzlich reguliert Holz die Luftfeuchtigkeit, indem es Wasser in seinen Zellen aufnimmt und abgibt. Seine antibakterielle Wirkung macht es zu einem besonders hygienischen Baustoff.

Holz als wichtiger Baustoff im Schulbau

Holz wohin das Auge reicht: Die HTBLA Hallstatt liegt direkt am Hallstätter See. Hier wurde das Obergeschoß des Werkstättengebäudes mit einer Holz-Stahl-Verbundbauweise ausgeführt. Die Decken und Wände sind mit Brettsperrholz versehen und die Außenfassade besteht aus vertikal angeordneten Glattkantbrettern aus nordischer Fichte. Der Flur sowie die Stiegen wurden ebenfalls unter Verwendung von Brettsperrholz gebaut. Ende 2015 wurde die Schule fertiggestellt und feierlich übergeben.

Aufstockung mit Holz in Tirol

Die HTL Innsbruck wurde erst im Mai 2022 mit dem ÖO Holzbaupreis ausgezeichnet. Das Gebäude erhielt ein neues Dachgeschoß aus Massivbauweise und besteht aus einer dunklen Holzfassade mit umlaufenden Fensterband. Helles Holz im Fußbodenbereich und an der gesamten Decke erwärmen den Raum und sorgen für eine natürliche Umgebung.

Ein Schülerheim aus Holz

Das Schülerheim HTBLA Pitzelstätten wurde von der Bundesimmobiliengesellschaft im Auftrag durch die Republik Österreich, vertreten durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit, Regionen und Tourismus saniert und erweitert. Im Zuge der Generalsanierung des Schülerheims „Südtrakt“ wurde das Bestandsgebäude komplett entkernt, das Innere neu strukturiert und um eine Aufstockung erweitert. Zusätzlich wurde ein zweigeschossiger Neubau errichtet und mit dem bestehenden Südtrakt zu einem Hofgebäude zusammengeschlossen. Bei beiden Gebäuden kam Holzmassivbauweise zum Einsatz. Insgesamt wurden rund 3.000 Kubikmeter Holz verbaut. Die Trennwände zwischen den Zimmern und Gangbereichen sind abwechselnd mit Holz-Glas-Elementen gestaltet. Als Bodenbelag wurde ein robuster Eichenparkett gewählt. Bei der Fassade kam eine unbehandelte vertikale Lärchenholzverschalung zur Anwendung.

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I.WEIPPL (Quelle: BIG, entgeltliche Einschaltung)

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