Über 6,3 Mio. Österreicherinnen und Österreicher aus den verschiedensten Altersgruppen nutzen WhatsApp täglich. WhatsApp ist somit der ideale Kanal, um Informationen direkt und zuverlässig an die Bürgerinnen und Bürger zu senden.
Gerade in Krisenzeiten
Erst die kürzliche Hochwasserkatastrophe hat in Deutschland, aber auch in Österreich gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen dort zu informieren und zu warnen, wo sie sich auch befinden. Keine andere Kommunikationsapp ist in allen Altersgruppen so breit verbreitet wie WhatsApp.
Doch warum WhatsApp und kein E-Mail-Newsletter oder eine andere App?
Die meisten Postfächer werden täglich von dutzenden Newsletter-Mails gefüllt, in dieser Flut gehen die Mails mit den wichtigen Infos über die Gemeinde leider meist unter. Viele ältere Menschen haben kein E-Mailkonto.
Bei Apps hat sich gezeigt, dass der Download eine große Hürde ist und die meisten Handybildschirme zu App-Friedhöfen verkommen.
Durch die große Verbreitung von WhatsApp haben über 6 Mio. Menschen in Österreich die Apps bereits auf ihren Handys und nützen diese häufig.
Wird das denn auch von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen?
Mehr als 20 Gemeinden setzen in Österreich bereits auf einen WhatsApp Bürgerservice – von der 600 bis zur 6.000 Einwohner-Gemeinde. Die Gemeinden waren extrem positiv überrascht, wie gut dieser Kanal angenommen wird.
„Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Anfang des Jahres 2020 ist der Kanal gestartet und wir bekommen sehr viel positives Feedback von der Bevölkerung”, berichtet etwa Josef Leitner, der Bürgermeister der Stadt Wieselburg.
Die Stadtgemeinde Wieselburg hat auch während des Hochwassers im Juli rechtzeitig mit ihren 1.600 Einwohnerinnen und Einwohnern kommuniziert und sie stets am Laufenden gehalten. Zur großen Zufriedenheit der Bevölkerung!
Auch Gerlinde Schneider, Bürgermeisterin in Puch bei Weiz, erzählt von ihren Erfahrungen mit dem WhatsApp-Bürgerservice:
Die Gemeinde Puch bei Weiz hat sich für WhatsApp entschieden, da wir damit schnell und unkompliziert über das Gemeindegeschehen und über Hilfsmöglichkeiten für die Gemeindebevölkerung informieren können. Das positive Feedback und die zahlreichen Anmeldungen zu unserem neuen WhatsApp Kanal zeigen uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.
– V.BÖSEL
Quellen:
artworx Social Media Report 2020
MessengerPeople 06/2021
statista 2019
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