Ein Partizipationsprozess unter Leitung der BIG bringt einen architektonischen und pädagogischen Meilenstein für das Bundesschulzentrum in Deutschlandsberg.
Ein Schulgebäude und vier Schultypen: im Bundesschulzentrum in Deutschlandsberg befinden sich das BG/BORG, die HAK/HAS, die HLW/FW und fünf Klassen der HTL Bulme. Doch bevor der Architekturwettbewerb startet und die Planersuche beginnt, gab es einen umfangreichen Partizipationsprozess, der von der Bundesimmobiliengesellschaft organisiert und begleitet wurde.
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Die in die Jahre gekommene Bundesschule wird umfassend saniert (Copyright: BIG)
Was ist ein Partizipationsprozess?
Partizipation bedeutet teilnehmen oder beteiligt sein. Partizipation ermöglicht bei Planungs- und Bauprozessen Bedürfnisse, Erfahrungen und lokales Wissen von allen Beteiligten miteinzubeziehen. Beim Partizipationsprozess in Deutschlandsberg waren unter anderem die vier Direktor*innen der Schulen, Lehrkräfte, Schüler*innen sowie das Verwaltungspersonal und die Bildungsdirektion Steiermark beteiligt.
Vom Kick Off bis zum Abschlussplenum
Alles begann mit zwei Kick Off Terminen und einem Online-Fragebogen, der an die Schulgemeinschaft ausgehändigt wurde. Die Ergebnisse wurden im darauffolgenden Termin vorgestellt, erweitert und konkretisiert. Exkursionen ins TGM IT Lernbüro, in die HAK Polgarstraße, BRG Lessinggasse, AHS Wien West und dem BRG in der Au in Innsbruck und die HBLA Rotholz folgten. Hier wurden die verschiedenen Formen des Lehrens und Lernens vorgestellt. Nach den Exkursionen wurden noch weitere Workshops abgewickelt. Workshop für Workshop wurden mehr Details ausgearbeitet.
Präsentation der Ergebnisse
Anfang des Jahres wurden die Ergebnisse den Beteiligten des Partizipationsprozesses vorgestellt. Zurzeit wird in der Oberstufe in den sogenannten Stammklassen unterrichtet, dass bedeutet eine räumliche Anordnung von vier Klassen mit einer gemeinsam genutzten Lernfläche. Das soll sich aber ändern, denn die Beteiligten des Partizipationsprozesses haben sich auf das Department System in der Oberstufe geeinigt.
Der Partizipationsprozess wurde sehr gut angenommen (Copyright: BIG)
Homebase und Unterrichtsraum
Im Departmentsystem gehen die Schüler*innen zum Unterricht in die jeweiligen Fachgruppenräume, in denen die Lehrkraft den Overhead hat. Beispielsweise findet der Deutschunterricht in einem Unterrichtsraum im Department Sprachen statt. Ein wesentliches Kriterium für das Funktionieren eines Departmentsystems ist die Homebase. Sie ist eine Art Heimathafen für die Schüler*innen, wo sie von hier aus in das jeweilige Department zum Unterricht gehen. In den Homebases befinden sich Spinde, wo die Schulunterlagen verwahrt werden können. Es ist auch ein Ort des Verweilens, des Austauschs und des Rückzugs in den Pausen.
Nach dem Partizipationsprozess folgt die Machbarkeitsstudie. Die Schule aus den 70er Jahren wird voraussichtlich ab dem Jahr 2025 saniert und erweitert.
6 gute Gründe, ein Bauprojekt mit der BIG umzusetzen
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– I.WEIPPL (Quelle: BIG, Entgeltliche Einschaltung)
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