Bei der Vorstandssitzung des Salzburger Gemeindeverbandes in St. Johann am 18. April 2024 wurden die Weichen für die zukünftige Verbandsspitze gestellt. Als einstimmiger Kandidat für das Amt des zukünftigen Präsidenten des Gemeindeverbandes wird der Vorstand den Bürgermeister von St. Michael im Lungau, Manfred Sampl, vorschlagen.

Manfred Sampl hat bringt viel politische Erfahrung mit

Der 51-Jährige ist nicht nur Kommunalpolitiker mit Leidenschaft, sondern bringt mit seiner langen politischen Erfahrung auf Landes- und Gemeindeebene die besten Voraussetzungen für diese Aufgabe mit. Seit 2005 ist er aktiv in der Gemeindepolitik tätig, davon 15 Jahre als Bürgermeister. Mehr als 15 Jahre gehörte Manfred Sampl dem Salzburger Landtag an.

Das Amt des Vizepräsidenten soll nach dem Wunsch des Vorstandes weiter der Bürgermeister von Köstendorf, Wolfgang Wagner ausüben.

Über den Wahlvorschlag abgestimmt werden soll in der Mitgliederversammlung des Verbandes, in der alle 118 Salzburger Bürgermeisterinnen und Bürgermeister (mit Ausnahme der Stadt Salzburg, die nicht Mitglied des Verbandes ist) gleich stimmberechtigt sind. In der Vorstandssitzung erhielt der Wahlvorschlag auch die Unterstützung der Vertreter der sozialdemokratischen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

„Manfred Sampl genießt durch seine Handschlagqualität, sein Fachwissen, sein Durchsetzungsvermögen und seine wertschätzende Art im gesamten Bundesland hohe Anerkennung – weit über seine Gemeinde und seine Region hinaus“,

zeigt sich Bürgermeister a.D. Günther Mitterer, der 2014 das Amt des Verbandspräsidenten von Helmut Mödlhammer übernommen hat, über die einstimmige Entscheidung erfreut.

© Salzburger VP

Der Zeitpunkt der Amtsübergabe wird beim Gemeindetag im November 2024 sein.

„Günther Mitterer übergibt ein wohlbestelltes Haus. Dafür möchte ich ihm ein Kompliment aussprechen und auch dem Vorstand für die einstimmige Nominierung danken. Wenn ich im Herbst das Vertrauen meiner Amtskollegen bekomme, werde ich mich mit aller Kraft – überparteilich und konsequent in der Sache – für alle Salzburger Gemeinden einsetzen“, verspricht Manfred Sampl.

– REDAKTION