Ein Chat-Bot für die Gemeindewebseite, automatisierte Antragstellung im Bürgerservice, intelligente Mülltonnen, Drohnen für den Bauhof und Künstliche Intelligenz im Einsatz von Verkehrsdatenmessung, Baumkataster und Winterdienst: Die Digitalisierung ist in den Gemeinden angekommen und bringt zahlreiche Vorteile. Vor allem in der Verwaltung wird durch digitale Innovation der Arbeitsaufwand verringert.
Gemeinden stehen für Digitalisierung
Im Rahmen einer Konferenz mit den wichtigsten IT-Entwicklern für Gemeinden (Gemdat und Co.) in Linz betonte der Österreichische Gemeindebund den Willen der Gemeinden zum digitalen Fortschritt. Dabei wurden auch einige Verbesserungspotenziale angesprochen.
Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl formuliert fünf konkrete Ergebnisse der Konferenz in Linz:
- den „Datenschatz“ der Gemeinden schützen und nützen
- die digitale Identität (ID Austria) vorantreiben
- standardisierte digitale Innovation vorantreiben
- Cybersicherheit als Grundvoraussetzung etablieren
- digital weniger affine Menschen mitnehmen und unterstützen
Wie können Gemeinden digitaler werden? – Ideen gesucht!
Mit Hinblick auf digitale Innovation in den Gemeinden sollten vor allem die Gemeindemitarbeiter*innen selbst mitreden. Wo gibt es Problemstellungen? Welche Prozesse können effizienter und geradliniger werden? Wie können wir die Verwaltung durch digitale Lösungen vereinfachen? Welche Register könnte man vereinheitlichen, um Doppelungen zu vermeiden? Womit kann der Datenbestand aus Geoinformationssystemen verschränkt werden? Wie können die Gemeinden bestehende „Datenschätze“ für Ihre Bürgerinnen und Bürger nutzen?
Schicken Sie uns Ihre Ideen für digitale Innovationen in der Gemeinde an: presse@gemeindebund.gv.at
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
-REDAKTION