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Klimaschutzministerium

Umwelt

14.10.2024

Förderung: Sauber Heizen für alle

Informieren Sie ihre Gemeindebürger:innen über die zusätzliche Kesseltauschförderung für Haushalte mit geringem Einkommen.

Durchschnittlich entfallen bis zu 70 Prozent der gesamten Energie in einem Haushalt aufs Heizen. Das ist ganz schön viel – vor allem in Geld gerechnet! Für Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen mit begrenztem Einkommen sind die laufenden Kosten für die Heizung oft eine besonders große finanzielle Belastung. Viele wenden sich im Hinblick auf einen Heizkostenzuschuss an ihre Gemeinde. Hohe Wartungskosten von veralteten und ineffizienten Heizkesseln verstärken das Problem noch weiter.

Förderung „Sauber Heizen für alle“

Für armutsbetroffene Menschen, die in ihrem eigenen Haus wohnen, gibt es Unterstützungsmöglichkeiten: Über das Förderprogramm „Sauber Heizen für Alle“ kann eine kostenlose Heizungstauschberatung durch die Energieberatung des jeweiligen Bundeslands in Anspruch genommen werden. Und der Einbau einer neuen klimafreundlichen Heizung wird von Bund und Land fast zur Gänze gefördert.

Wer bekommt die Förderung?

Unterstützung bekommen Haushalte, die wenig Einkommen haben, Sozialhilfe/ Wohnbeihilfe beziehen oder vom ORF-Beitrag (vormals GIS-Gebühr) befreit sind. Die Förderung gilt für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser. Die Eigentümer:innen müssen seit 31.12.2022 ihren Hauptwohnsitz in dem Gebäude haben. Gefördert wird der Tausch einer mindestens 15 Jahre alten Kohle-, Öl- und Gasheizung gegen ein klimafreundliches Heizsystem (Fernwärme, Pelletsheizung, Wärmepumpe).

– I.WEIPPL (Quelle: BMK, Entgeltliche Einschaltung)

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