- Nehmen sie eine zweite Person zu dem Gespräch mit
- Versuchen Sie, entspannt zu bleiben. „Atmen Sie ruhig aus“, empfiehlt Susanne Vollhofer.
- Formulieren Sie im Kopf ihre Gefühle – etwa „das regt mich jetzt auf“.
- Wenn jemand mit einer aggressiven Körpersprache kommt, sollte man sich um 45 Grad von der Person wegdrehen.
- Versuchen Sie, mit der Person auf gleicher Höhe zu sein und in Kontakt zu bleiben.
- Bieten Sie etwas zum Aussuchen an, z. B. entweder gleich zahlen oder später. Dadurch erhält das Gegenüber das Gefühl, entscheiden zu können.
Tipps bei Hasskommentaren im Internet
Konflikte werden aber zunehmend auch im Internet ausgetragen. Sieben Punkte, die man beachten sollte, damit man weniger Stress im Netz hat:
- Der „Online-(Über)mut“ – Im Internet verhalten wir uns anders als im realen Leben. Wenn man einander nicht sieht, agiert man forscher.
- Social Media als Bühne – Zu bedenken ist, für wen man eigentlich schreibt.
- „Trolle“ und Algorithmen nicht füttern. Man sollte nicht auf jede Provokation eingehen.
- Veröffentlichungen sorgfältig abwägen. Auch bei Provokationen oder obszönen Mails nicht Persönlichkeitsrechte zu beachen.
- Lernen Sie die Funktionen der von Ihnen benutzten Plattformen kennen.
- Sicherheitsnetz spannen. Machen Sie einen Screenshot, wenn Sie eine unerfreuliche Nachricht bekommen. Damit sichern Sie Beweise.
- Geschützte Zeiten. Definieren Sie Kommunikationszeiten und setzen Sie Grenzen.
-REDAKTION (H. Reindl)