Der Gläubigerschutzverband AKV EUROPA –Alpenländischer Kreditorenverband, wie er mit vollem Namen heißt, wurde vor genau 100 Jahren gegründet und zelebrierte dies gebührend mit drei Feiern: In Klagenfurt (seinem Gründungsort), Graz (wo der Verband viele Jahrzehnte offiziell registriert war) und Wien (wo er seit den 60 Jahren seine Zentrale hat).
Der Verband konnte anlässlich dieser Feiern insgesamt an die 600 Mitglieder, Mandanten, Richter und Anwälte begrüßen, für die der Verband oder mit denen er seit vielen Jahren arbeitet.
Ursprünglich in Kärnten von einer Gruppe Wirtschaftstreibender gegründet, wurde dem Verein bereits zwei Jahre später vom Bundesministerium für Justiz die staatliche Bevorrechtung als Gläubigerschutzverband im Sinne des österreichischen Insolvenz-rechts erteilt.
Kommunalnet traf den geschäftsführenden Direktor Mag. H. Musser kurz danach zu einem Interview.
K: Herr Mag. Musser wie fühlt man sich nach all den Veranstaltungen?
HM: Ich muss sagen, ich bin emotional extrem gerührt, dass so viele Vertreter von Gemeinden, Firmen und Banken teilgenommen haben und auch so viele Anwälte und Richter uns durch ihre Anwesenheit Anerkennung gezeigt haben.
K: Der AKV betreut ja seit langem auch zahlreiche Gemeinden oder deren Tochterunternehmen
HM: Der AKV ist sehr stolz darauf, dass uns viele Gemeinden im Laufe der Zeit ihr Vertrauen geschenkt haben und wir dadurch sicherlich mit großem Abstand als Gläubigerschutzverband zur ersten Wahl für sie geworden sind.
Es gibt zahlreiche Gemeinden, für die wir bereits seit Jahrzehnten tätig sein dürfen und wo im Laufe der Jahre die Zusammenarbeit sich so positiv entwickelt hat, dass deren Mitarbeiter unsere Dienste bereits als ihre „verlängerte Werkbank“ sehen und sich bei unserem Know How gut aufgehoben fühlen.
Unser Fachwissen, das für die Belange von Gemeinden wichtig ist, ist im Laufe von vielen Jahren entstanden. Die Weiterempfehlung unserer Dienstleistungen durch „Mund zu Mund“-Propaganda hat dazu geführt, dass das Interesse nochmals massiv zugenommen hat und allein in den letzten Jahren hat sich der Gemeindemitglieder-Stand nochmals um über 20% erhöht.
K: Was kann der AKV alles für Gemeinden tun?
HM: Der AKV kann Gemeinden effektiv helfen Geld und (zusätzliches) Personal zu sparen, ihre Liquidität zu stärken und gleichzeitig ihr Gemeindebudget zu verbessern. Durch außergerichtliche Interventionen erreichen wir als Gläubigerschutzverband oft die Bezahlung der offenen Forderungen, was für Gemeinden aus sozialpolitischen Gründen nur sehr schwer oder überhaupt nicht möglich ist.
Das Tätigwerden des AKV ist für Gemeinden oft vorteilhaft, da dies eine Zwischen-stufe zwischen den eigenen Mahnungen der Gemeinde und der Exekutionsführung darstellt. Exekutionen verlaufen oft erfolglos, da die vorhandenen Gegenstände zum Betreiben eines Unternehmens erforderlich und sonstige pfändbare Gegenstände nicht vorhanden sind. Eine Exekutionsführung brächte daher den Gemeinden kaum Vorteile. Durch außergerichtliche Interventionen kann der AKV aber oft eine Zahlung erreichen. Ein unabhängiger Dritter, wie dies der Alpenländische Kreditorenverband ist, gelangt häufig zu einem schnelleren Ergebnis und es kann dadurch oft auch ein langes und kostenintensives Gerichtsverfahren vermieden werden. Die Erfolgsquote des AKV ist entsprechend hoch.
K: Woran denkt man eigentlich, wenn der Verband gerade sein 100-jähriges Bestehen gefeiert hat?
HM: Man denkt mit einem gewissen Stolz an die erreichten Erfolge des AKV für seine Mitglieder und Mandanten in der Vergangenheit … und bereitet sich bereits auf die nächsten 100 Jahre vor.
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– I.WEIPPL (Quelle: AKV, entgeltliche Einschaltung)