Nachhaltigkeit: Ein Stichwort, das alle Aspekte einer guten und verantwortungsvollen Lebenswelt umfasst, und im Zuge der breit geführten Debatte um die Auswirkungen des Klimawandels zumals an Bedeutung gewonnen hat. Unter dessen Stern stehen auch die „Aktionstage Nachhaltigkeit“. Sie sind eine österreichische Initiative, unterstützt vom Umweltministerium, die das Engagement für die Agenda 2030-Umsetzung sichtbar machen möchte.

SDG-Engagement vor den Vorhang holen

Die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) gelten als Orientierungsrahmen für ein verantwortungsvolles Handeln, und sollen durch gemeinschaftliche Solidarität globale Herausforderungen, wie beispielsweise Klima- und Umweltveränderungen, Armut, Geschlechtergleichstellung oder Hunger, entgegenwirken. Heute an den seit 2015 ausformulierten SDGs orientiert, präsentieren die „Aktionstage Nachhaltigkeit“ bereits seit 2013 das Engagement einer Vielzahl an Akteurinnen und Akteuren für eine lebenswerte Zukunft.

Vielfältige Projekte für eine nachhaltige Zukunft

Bei den Aktionstagen erhalten auch die Gemeinden ihre Chance, die enorme Bandbreite an Aktivitäten, Projekten und Veranstaltung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung auf lokaler Ebene zu zeigen. Zu den bereits registrierten Aktionen im Rahmen der Initiative in den vergangenen Jahren gehören unter anderem ein Repair Café in Osttirol, das Frauennetzwerk Rohrbach, die Aktion „leseumwelt“, die in jeder niederösterreichischen Bibliothek eine Sammlung an Literatur zum Thema Umwelt sicherstellen will, Elektrofahrzeuge in Laa an der Thaya und der Tag des offenen Bienenstockes in Vorarlberg.

Ab März anmelden!

Die Anmeldungen für all die großartigen, österreichischen Nachhaltigkeits-Aktionen startet im März über die Homepage von Nachhaltiges Österreich. Träger der unabhängigen Initiative sind die Nachhaltigkeitkoordinationsstellen aller Bundesländer als auch des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).