Ein Blackout – also der großflächige Ausfall von Strom und Infrastruktur – gilt in den nächsten fünf Jahren als sehr wahrscheinlich. Daher ist es für Gemeinden umso wichtiger, auf Krisensituationen bestmöglich vorbereitet zu sein. In einem Expertentalk gibt Blackout-Spezialist Herbert Saurugg den Gemeinden hilfreiche Tipps.
Dass effizientes Krisenmanagement ausschlaggebend ist, zeigen die aktuellen Ereignisse in der „Corona-Krise“. Mit einem europaweiten Strom- und Infrastrukturausfall – auch Blackout genannt – muss Experten zufolge innerhalb der nächsten fünf Jahren gerechnet werden. Für Gemeinden bedeutet das: Risiko minimieren und Vorsorge treffen. Denn sie sind laut Katastrophenschutzgesetz verantwortlich für Krisenvorsorge und deren Bewältigung.
Gemeinden in der Verantwortung
Wie sich Gemeinden auf einen Blackout vorbereiten können, erklärt der Blackout-Experte und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge Herbert Saurugg anhand von praktischen Fragen. Er berät seit Jahren zahlreiche Gemeinden und unterstützt sie bei der Vorsorge für den Ernstfall.
Folgende Fragen werden im Detail beantwortet:
1. Was ist überhaupt ein Blackout? (0:36)
2. Was kann man als Bürger tun, um vorbereitet zu sein? (3:09)
3. Welche Rolle spielt die Gemeinde im Blackout Fall? (5:14)
4. Welche Formen und Wege der Kommunikation gibt es? (7:17)
5. Wie sieht es im Fall eines Blackouts mit der Wasser- und Gesundheitsversorgung aus? (8:37)
6. Wie kann die Bevölkerung mit Lebensmitteln und Wärme versorgt werden? (12:01)
7. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten und kritischsten Punkte? (15:11)
8. Wo finden Sie weitere Informationen? (18:18)
– REDAKTION