In den letzten Tagen häufen sich Beschwerden, wonach Bürgerinnen und Bürger im Internet auf vermeintlich „offizielle“ Seiten geraten, um Online-Services der Meldebehörden in Anspruch zu nehmen. Diese verrechnen dann Vermittlungsgebühren oder liefern gar nicht das gewünschte Resultat.
Die Stadt Wien hat vorige Woche eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft Wien geschickt und auch Meldung an Google erstattet. Die Seite „meldebestätigung.at“ erschien etwa an erster Stelle, wenn über Google nach „Meldebestätigung“ gesucht wurde. Dies scheint der primäre Grund zu sein, warum so viele Menschen bei „meldebestätigung.at“ gelandet sind.
Von offizieller Seite werden Städte und Gemeinden vor den privaten Anbietern von Meldebestätigungen gewarnt. Es ergeht die Empfehlung, auch über gemeindeeigene (sozialen) Kanäle und Netzwerke die Bürgerinnen und Bürger vor dieser zu warnen und auf die zuständigen Seiten des BMI oder der eigenen Gemeinde zu verweisen.
– REDAKTION