Die Gehälter im öffentlichen Dienst steigen mit 1. Jänner zwischen 7,15 für hohe und 9,41 Prozent für niedrige Einkommen. Im Schnitt macht die Erhöhung 7,32 Prozent aus, um diesen Wert werden auch die Zulagen angehoben. Darauf hat sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) mit dem für die Beamten zuständigen Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner am Mittwoch geeinigt.
Auch Gemeindebedienstete bekommen mehr Lohn
Direkt betroffen von den Gehaltsverhandlungen sind 225.835 Personen (Bundesbedienstete und Landeslehrerinnen), indirekt betroffen sind die 307.900 Bediensteten der Länder und Gemeinden, die den Bundesabschluss voraussichtlich übernehmen werden. Das Land OÖ hat bereits angekündigt, die Gehaltserhöhung für rund 25.000 Landesbedienstete in Verwaltung und Gesundheitsholding zu übernehmen. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und oö. Gemeindebund-Präsident Christian Mader vereinbarten, dass der Abschluss auch für Gemeindebedienstete gelten wird.
-REDAKTION (Quelle: APA)
