2007-2017: Kleinkindbetreuung hat sich mehr als verdoppelt

Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen geht rasant voran. Gerade deswegen ist eine nachhaltige Finanzierung umso wichtiger, fordert Gemeindebund-Chef Alfred Riedl die Regierung zum Handeln auf. Sonst könne das gute Angebot nicht gehalten werden.

VwGH erweitert Auskunftspflicht

Die Amtsverschwiegenheit als Argument für eine Auskunftsverweigerung ist nur in einem engen Rahmen zulässig. Die Stadt Wien muss damit sogar interne Reformvorschläge an die Medien geben. Was diese Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs nun für die restlichen Gemeinden in Österreich bedeutet, erklärt Martin Huber.

Ehrenkreuz erster Klasse für Franz Oswald

Der frühere Leiter der Presseabteilung des niederösterreichischen Landeshauptmanns und erfahrene Autor im Kommunal sowie in der NÖ-Gemeinde, Franz Oswald, erhielt das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse.

Föderalismus: Grundstein oder Hindernis?

Das Wort Föderalismus ist allgegenwärtig. Vor allem die Gemeinden gelten als wichtiger Teil einer kooperativen Zusammenarbeit. Was kostet uns der Föderalismus? Welche Reform- und Lösungsvorschläge sind derzeit aktuell? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der neue Band des IKW.

Riedl fordert starke europäische Unterstützung

Bei einem Treffen mit EU-Haushaltskommissar Günther Öttinger machte der Gemeindebund-Chef klar, dass es auch im nächsten EU-Haushalt gut ausgestattete Struktur- und Regionalförderungen brauche. Aber er macht auch auf Sparpotenzial in der EU aufmerksam.

Gemeindebund begrüßt Pläne für Ganztagsschulen

Der Ministerrat segnete kürzlich die Neuordnung des Bildungsinvestitionsgesetzes ab. Obwohl dies bereits die zweite Reform innerhalb eines Jahres ist, begrüßt der Gemeindebund die Initiative. Es könnte endlich ein Schritt in die richtige Richtung gelingen.

Elterntaxi bis ins Klassenzimmer? Erfolgsprojekt aus Bregenz

Das Verkehrsaufkommen vor Schulen in den Griff zu bekommen, ist kein leichtes Unterfangen. Eine perfekte Lösung zu finden, mit der Schüler, Eltern und Lehrer zufrieden sind scheint fast unmöglich. Die Volks- und Mittelschule Schendlingen in Bregenz hat eine solche gefunden und wurde ausgezeichnet.

Prost aus Hopfgarten

Der Name Hopfgarten lässt schon erahnen, welches Getränk damals weit verbreitet war. Dies war sogar so bekannt, dass sich gleich zwei Gemeinden danach benannt haben.

Mehr Geld als geplant, weniger als gebraucht

110 Millionen Euro möchte die Regierung für die zukünftige Kinderbetreuung der 0- bis 6-Jährigen ausgeben. Das sind zwar um 20 Millionen mehr als budgetiert wurden, aber um 30 Millionen weniger als bisher für diesen Bereich geflossen sind.

Unterstützung für aktives Immobilienmanagement

Immobilienwerte sind keine Hausnummern: Von Daten zum Immobilienmarkt bis hin zu Immobilienvergleichen – das „ZT datenforum“ bietet Gemeinden Unterstützung beim Immobilienmanagement.

Gemeindebund will rasche Lösung und mehr Geld

Mit vom Bund zugesagten 110 Millionen Euro ist ein Ausbau, wie es die Regierung anstrebt, nicht möglich, kritisiert Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl. Er fordert eine rasche Lösung, damit die Gemeinden schnellstens wieder Planungssicherheit haben.

Das neue Alt und wie wir damit umgehen

Hilfswerk-Geschäftsführerin Elisabeth Anselm und HumanoCare-Geschäftsführer Julian Hadschieff eröffneten die Kommunalen Sommergespräche mit ihren Keynotes. Was hat es mit der vierten Lebensphase auf sich? Und wohin sollte die Politik eigentlich ihren Fokus richten?

Betreuung im Alter

Im dritten Forum im Rahmen der Kommunalen Sommergespräche wurde über die Alternativen zum Pflegeheim diskutiert. das „Rundum-sorglos-Paket“ bräuchten nicht alle älteren Menschen, waren sich die Experten einig.

Aktives Altern – Aktive Kommunen

Den berühmten Blick über den Tellerrand lieferten die Keynote-Geber des zweiten Tags der Kommunalen Sommergespräche: Roboter-Programmierer Hannes Eilers, Hans-Jörg Rothen von der Bertelsmannstiftung und Genforscher Markus Hengstschläger.

Pflege: Nun müssen Entscheider verhandeln

Wie kann man die eingebrachten Lösungsvorschläge und die aufgebrachten Problemfelder nun in der Praxis angehen? Die hochkarätige Expertenrunde war sich einig: Es braucht den Mut zur Fehlerkultur und die Diskussion muss nun endlich auf die nächste Ebene gehoben werden.